Erfahrungen,Pubertät & Co

Hallo an alle da draußen^^

Der Titel klingt vielleicht etwas seltsam,aber ich dachte mir,eine "Story" darüber, was ich in letzten Jahren "durchgemacht" haben, wär...naja,für manche ganz interessant,aber für andere (vor allem für Eltern deren Kinder in die Pubertät kommen) etwas schockierend ;-)

14.Jahre:
Bei mir hat alles mehr oder weniger mit 14.Jahren angefangen...okay,in der Pubertät war ich schon vorher,aber mit 14 hab ich angefangen ein "richtiger" Teenager zu werden.
Auf der "ersten" Party (Kindergeburtstage zählen nicht) war ich mit 14.Damals war das die Geburtstagsparty von einer guten Freundin.Für die erste Party auf der ich war,bei der Jungs & Mädels anwesend waren,war es ganz okay :-)

Mit 14 habe ich auch das erste Mal eine geraucht.Okay,rauchen ist nicht gut,ich weiß,aber probieren geht über studieren,oder?
Es hat mir nicht gut geschmeckt,ganz im Gegenteil:Es war einfach ekelhaft und es hatte auf mich keinesfalls eine beruhigende Wirkung,wie auf viele andere.

15.Jahre:
Mit 15 ging das ganze weiter:Ich hatte meinen ersten Freund,falls man das als "Freund" bezeichnen" kann,da wir nur zwei Monate zusammen waren und wir nicht einmal beieinander zuhause waren, geschweige denn die Eltern oder Freunde des anderen kennengelernt haben.

In diesem Jahr habe ich außerdem meine Eltern recht oft angelogen:Ich habe gesagt,dass ich bei einer Freundin schlafen würde,war aber in Wirklichkeit ganz woanders:Bei (fast) Fremden,auf Bahnhöfen oder auf einer Wiese mitten in der Pampa.Ich weiß,ich weiß:Bei Fremden übernachten,die man gerade erst vor einer Stunde kennengelernt hat,geht gar nicht,und ich weiß eigentlich gar nicht,warum ich das gemacht habe...ich wusste einfach nicht,wohin...bzw.wir wussten nicht wohin:Ich war nie alleine,immer mit meinem besten Freund und einer Freundin.Eins muss ich noch klarstellen:Es ist nie,wirklich NIE,irgendwas zwischen mir und einem der Typen gelaufen,bei denen wir übernachtet haben (dasselbe gilt auch für meinen besten Freund und meine Freundin)!!

Mit 15 bin ich das erste Mal (und das letzte Mal!) in der Schule völlig abgestürzt.Ich hatte monatelang nur schlechte Noten (hauptsächlich Vierer und Fünfer),da ich keine Lust zum lernen hatte.In der Mitte des zweiten Halbjahres (etwas spät,ich weiß^^) hat es jedoch "klick" gemacht,habe angefangen zu lernen und habe im Endeffekt das Schuljahr doch geschafft^^ Meine Eltern waren jedoch nicht wirklich begeistert von meinen vielen schlechten Noten (verständlicherweise)...

Mit 15 habe ich angefangen "richtig" fortzugehen (also in Clubs,Bars,usw.) und bin zeitweise erst um sechs Uhr morgens nachhause gekommen,worüber meine Eltern auch nicht begeistert waren.Außerdem hatte ich mit 15 meinen ersten Rausch,am Tag darauf einen Kater,mit allem drum und dran...für mich steht fest:NIE WIEDER!Ich hatte am Tag darauf seeeeehr starke Kopfschmerzen,mir war kotzübel und ich konnte den ganzen Tag nur im Bett liegen und mich nicht bewegen.Aber auch in diesem Fall dachte ich mir:Probieren geht über studieren.

16.Jahre:
Mit 16 ging es wieder bergauf:In der Schule hatte ich einen guten Start und bekam bis jetzt nur gute Noten.Vierer und Fünfer hatte ich bis jetzt gar nicht und habe nicht vor,sie zu bekommen.

Zu meinen Eltern habe ich auch wieder ein sehr gutes Verhältnis.Dadurch dass ich sie letztes Jahr sehr oft angelogen habe,haben sie mir nicht mehr vertraut und es gab viele Streitereien.

Mit 16 habe ich auch meinen jetzigen Freund kennengelernt.Mittlerweile bin ich 17 und wir sind jetzt fast ein Jahr zusammen.

So...das war meine "Teenagerzeit" bis jetzt^^
Wie war es bei euch?Eure schlimmsten und tollsten Erfahrungen? 

Schulsport-Tortur oder das beste Fach überhaupt?

Schulsport...die einen mögen es, die anderen hassen es.
An meiner Schule haben wir 2 Stunden Sport in der Woche. Für manche vielleicht zu wenig, aber für mich mehr als genug.
Warum? Weil an meiner Schule folgendes gilt:
Bist du im Schulsport nicht gut,bist du allgemein unfähig.

Ich bin eigentlich nicht unsportlich, aber alle Sportarten, die wir in der Schule machen, sei es Basketball, Leichtathletik oder Bodenturnen, ich bin einfach nicht gut darin.
Ich gehe zweimal die Woche Leistungsschwimmen, denn das Schwimmen liegt mir einfach im Blut, genau wie das tanzen...aber nicht Ballsportarten...

An meiner Schule gibt es viele, die gut in Sport sind, aber auch welche, die es nicht sind, was wahrscheinlich für jede Schule gilt. An meiner Schule werden die, die gut in Sport sind, total und offensichtlich bevorzugt.
Wenn man etwas nicht kann, obwohl man es versucht hat, ist man trotzdem unten durch.
Okay, es ist klar, dass man mit den Schülern, die gewisse Dinge leichter und schneller begreifen, wahrscheinlich leichter klar kommt, aber man sollte deshalb nicht gleich gemein und unhöflich zu den Schülern sein, die es nicht begreifen.

Meine Turnlehrerin hat bei mir und meinen Mitschülern den Spitznamen "Sklaventreiberin". Zurecht.
Wir haben, wie oben schon geschrieben, zwar nur zwei Stunden in der Woche, aber mir kommt es jedesmal wie eine halbe Ewigkeit vor, da die Stunden einfach nicht zu Ende gehen.
90% der Stunde verschwenden wir mit irgendwelchen Ballspielen...okay, manche mögen vielleicht Ballspiele, aber es ein ganzes Jahr lang, jede Woche fast zwei Stunden lang machen zu müssen, ist einfach langweilig...

Bei den Ballspielen gilt: Wer nicht schießt und nicht fängt, bekommt kein "sehr gut" ins Zeugnis.
Dabei denkt niemand daran, dass es vielleicht Leute gibt, die einfach nicht so gut in Ballspielen sind.
Wenn jemand schon nicht gut in Sport ist, sollte man doch die Person unterstützen und nicht runtermachen, oder ist das heutzutage normal?