Sonntag, 30. März 2014
Das was war und das was ist
Meine Vergangenheit ist...nun ja,sie hat gute und schlechte Seiten,aber Fakt ist:Würden sich mein vergangenes Ich und mein jetziges Ich treffen,hätten beide bis auf den Namen absolut nichts gemeinsam...
Wie soll ich es am besten erklären? Kurz gesagt: Ich war ein absolutes Partygirl und ein richtig typischer Teenager, mit allen Problemen und Zickereien oben drauf.
Meine Wochenenden liefen ungefähr so ab:
Kein Lernen, keine Hausaufgaben, einfach nur fortgehen und feiern.
Ich belog meine Eltern über meinen Aufenthaltsort und verbrachte die Nacht entweder in den Hallen von Bahnhöfen, bei Freunden oder bei völlig Fremden.
Versteht mich bitte nicht falsch:Ich war nicht jedes Wochenende betrunken,auf Drogen und konnte mich an gar nichts erinnern.
Ich habe gar nichts bis sehr wenig getrunken,von Drogen halte ich absolut nichts und erinnern kann ich mich auch noch an jedes einzelne Detail.
Alkohol und andere Sachen übten keinerlei Reiz auf mich aus,ich wollte einfach nur feiern und abtanzen.
Warum ich meinen Eltern nichts gesagt habe?
Ganz ehrlich:Ich weiß es nicht.Meine Eltern waren in ihrer Jugend auch nicht gerade die bravsten Stubenhocker.Sie hätten mir das Fortgehen sicher erlaubt,aber ich war zu feige,sie zu fragen,aus Angst vor einer Meinungsverschiedenheit.
Ich habe praktisch jedes Lokal kennengelernt,was in der Nähe war.Ich war bzw. bin immer noch nicht 18,aber es war absolut kein Problem reinzukommen,da viele meiner Freunde 18 und auch älter waren.
Von One Night Stands und rummachen mit jemandem,den man gerade mal eine Stunde kennt,halte ich auch absolut gar nichts.Wer das will,soll es tun,aber ich selbst will so etwas nicht.Ich wurde von mehreren Typen angesprochen und angeflirtet, habe Manchen auch meine Nummer gegeben, aber mehr war nicht.
Meine jetzigen Wochenenden sehen ungefähr so aus:
Entweder ich bin bei meinem Freund oder er ist bei mir.
Manchmal gehen wir mit Freunden fort,manchmal machen wir uns einen recht ruhigen Abend zuhause und schauen Filme.
Doch ein ganz schöner Unterschied,oder?
Versteht mich nicht falsch;ich liebe mein Leben,so wie es jetzt ist!
Aber,ich kann mir nicht helfen:Meine Zeit als Partygirl vermisse ich manchmal schon ziemlich...
Montag, 17. März 2014
Was andere Leute über einen denken...
Hallo an alle :-)
Es gibt kaum Menschen,über die noch nie schlecht geredet wurde und es gibt kaum Menschen,die noch nie über jemand anderes schlecht geredet haben.
Im Normalfall erwartet man das aber eigentlich nicht von Leuten,mit denen man befreundet ist.
Falsch gedacht!
Heute habe ich gehört,wie zwei Freundinnen "schlecht" über mich geredet haben.
Naja,im Prinzip war es kein wirkliches Lästern,sondern eher was sie an mir stört.
Ich hörte solche Wörter wie:egoistisch,rechthaberisch,oberflächlich,arrogant und anstrengend.
Ich finde mich selbst oberflächlich und stehe dazu.Allerdings bin ich keineswegs extrem oberflächlich,sondern nur ein bisschen,was aber viele sind,die meisten gestehen es sich nur nicht ein.
Egoistisch bin ich,zugegeben,auch,aber das ist auch im Prinzip jeder.Früher war ich sehr egoistisch,jedoch hat sich das jetzt ziemlich gebessert.
Was die anderen Punkte betrifft,kann ich absolut nichts dazu sagen.
Allerdings haben sie mich stutzig gemacht und ich habe in meinem engeren Freundeskreis nachgefragt:
Rechthaberisch und arrogant findet mich niemand,anstrengend ein bisschen.
Viele haben jedoch gesagt,dass ich,als sich mich das erste Mal gesehen haben,etwas arrogant gewirkt habe,aber als sie mich dann näher kennengelernt haben,hat sich ihre Meinung geändert.
Natürlich gibt es Leute,die dich auf die eine Art sehen,während dich andere wieder auf eine völlig andere Weise wahrnehmen.
Ich gehöre leider zu den Menschen,die sich alles im sehr zu Herzen nehmen.Wenn Leute,die mich nicht wirklich kennen,oder Leute,die ich selber nicht mag,über mich schlecht reden,habe ich es mittlerweile geschafft,zu ignorieren.
Aber wenn Leute,die ich mag,schlecht über mich reden,verletzt mich das einfach...aber ich glaube,da bin ich bestimmt nicht die einzige...
Ich denke schon den ganzen Tag darüber nach,wie sie diese Eigenschaften interpretieren und wie sie vor allem darauf kommen.Bei ein paar Sachen ist es klar,aber bei anderen frag ich mich selbst,wie sie darauf kommen,da ich eigentlich nicht so bin...
Ich weiß,ich weiß:
Es sollte einem egal sein,was andere über einen denken...aber warum ist man mit Leuten befreundet?Weil sie einen mögen und weil du sie magst!
Nachdem was ich heute gehört habe,mögen sie mich anscheinend nicht wirklich...
Oder vielleicht tun sie es doch,mögen aber nicht diese Eigenschaften an mir...
Vor ein paar Jahren bezeichneten mich mal "gute Freunde" als eine "sehr anstrengende und nervige Person".
Meine Reaktion?Gerade mal eine Woche später waren wir keine Freunde mehr.
Warum?Weil sie es mir einfach so an den Kopf geworfen haben und nachher so getan haben als wär alles okay.
Ihre Reaktion?Sie haben eingesehen,das es ein Fehler war und haben gefragt,ob wir nicht wieder Freunde sein können.
Meine Antwort?Wieso soll ich mich mit Leuten abgeben,die mich anstrengend und nervig finden?Ich will mich mit Leuten abgeben,die mich MÖGEN!
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